
Das erste Lampenmuseum Europas wurde 1971 aus der außergewöhnlich reichen Privatsammlung von Ferenc Borus eröffnet.
Im Museum ist fast alles zu finden, von der Öllampe der Römer über die Kerzenleuchter früherer Fürsten bis hin zur Eisenbahnlampe, die noch heute in Gebrauch ist.
Ferenc Borus richtete in den 1960er Jahren in seinem eigenen Keller ein Weinmuseum aus einer Sammlung von Flaschenweinen ein. Er war auf der Suche nach geeigneten Beleuchtungsgeräten und kam dadurch mit Lampen in Kontakt, wodurch er unmerklich zum Sammler wurde.
Die meisten Objekte waren schmutzig, rostig oder unvollständig, und so brachte er sich selbst das Handwerk der Restaurierung bei und reparierte alles selbst. Dank der Berichterstattung der ungarischen Nachrichtenagentur erlangte die Lampensammlung weltweite Bekanntheit. Derzeit befinden sich 1.000 bis 1.100 Beleuchtungskörper im einzigen Lampenmuseum des Landes.
Die Einrichtung wurde 1995 in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen, 1980 in den International Lamp Club in Amerika aufgenommen und 1983 Mitglied der Australian Museums Association. Der Gründer des Museums, Ferenc Borus, wurde 1999 mit der goldenen Gedenkmünze des Präsidenten der Republik ausgezeichnet und 1998 zum Ehrenbürger von Zsámbék ernannt. Die ungarische Post gab 2013 eine Briefmarke mit dem Motiv des Lampenmuseums heraus.
LAMPENMUSEUM
H-2072 Zsámbék, Magyar utca 18.
GPS: 47.324767, 18.4325
Eintrittspreise:
Erwachsene: 700 HUF/Person
Schüler, Studenten, Rentner: 400 HUF/Person
Gruppen (mehr als 10 Personen): 400 HUF/Person
Schüler-, Studenten-, Rentnergruppen: 300 HUF/Person
Familieneintritt (2 Erwachsene + 2 Kinder): 1.400 HUF
Öffnungszeiten:
1. April – 31. Oktober: Dienstags bis sonntags: 10:00–18:00 Uhr; 1. November – 31. März: Dienstags bis sonntags: 10:00–16:00 Uhr
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