Budajenő liegt knapp 20 Kilometer von Budapest entfernt, am Rande des Zsámbék-Beckens.
Budajenő liegt knapp 20 Kilometer von Budapest entfernt, am Rande des Zsámbék-Beckens.
Die Siedlung ist eines der Juwelen der Region, wo Alt und Neu, dörfliche Atmosphäre und städtische Mentalität eine besondere Mischung bilden und dennoch Harmonie schaffen.
Das Becken wird im Westen von den Gerecse-Bergen begrenzt, die Budaer Hügel ragen im Norden bis zu einer Höhe von 556 Metern empor und schließen den Horizont ab, während das Becken nach Süden hin offen ist und sich in der Ferne die Etyek-Hügel erstrecken.
Im Becken finden sich Siedlungen mit 1.000 bis 4.000 Einwohnern, die dem Dorf ähneln. Im Westen sieht man Zsámbék mit den Kirchenruinen, dann erkennt man die Umrisse von Tök und Perbál und im Osten die Häuserzeilen von Telki.
Der Vorgängerort der heutigen Siedlung namens Jenő tauchte erstmals 1225 in schriftlichen Quellen auf, doch archäologische Funde belegen, dass er bereits früher gegründet wurde. Dies wird durch die alten Kirchenmauern auf dem Kalvarienberg, durch ihren byzantinischen Stil und das völlige Fehlen jeglicher Spuren gotischer Stilelemente bestätigt. Die alte Siedlung befand sich wahrscheinlich nicht an der Stelle der heutigen Siedlung, sondern könnte im Bereich der kleinen Kirche auf dem Kapellenhügel und im nahe gelegenen Tal gelegen haben. Die Einwohner waren wahrscheinlich Pächter der Abtei. Ihr Leben und ihr Schicksal waren vollständig mit der Abtei Telki verbunden.