DAS WESENTLICHE

Im Anschluss an Eberhard Streuls Requisitenrevue schrieb Lajos Parti Nagy ein ungarisches Stück über den großen Moment eines Theaterrequisiten, seinen Theaterabend.

Nach der Aufführung macht József Bieder seine Arbeit, packt die leere Bühne ein, und als er aufblickt, steht er vor einem Publikum, und zwar einem vollen Haus. Zunächst ist er alarmiert, er weiß nicht, wie er diese ungewöhnliche, fast surreale Situation lösen soll, doch am Ende wird er verherrlicht. Dieser ehemalige Schauspielassistent, dieser ewige Hintergrundmensch, beginnt über sein Leben, das das Theater ist, und über das Theater, das sein Leben ist, zu erzählen. Dies ist nicht sein erster, aber wahrscheinlich sein letzter „Auftritt“, bei dem er sein gesamtes Können, seine Erfahrung und seine Fantasie mobilisiert, um alle, die er im Auditorium sieht, zu verzaubern und zu unterhalten. Alle Privatnummern, alle Produktionen drehen sich natürlich um ihn. Weinen, Lachen, der ganze Abend dreht sich um ihn, dargeboten von András Kern, Regie: Ilan Eldad – der Inszenator von „Sechs Wochen“ und „Sechs Tänze“ und das Leben als solches. 

Gemeinsame Aufführung des Vígszínház und des Produktionsbüros Orlai

Moderation: András Kern

Autor: Eberhard Streul
Auf die ungarische Bühne adaptiert: Lajos Parti Nagy
Autor der Rohübersetzung: Péter Deres
Dramaturgin: Zsuzsa Radnóti

Bühnenbildner: Árpád Iványi
Mitarbeiterin der Regie: Ilona Putnoki

Produktionsassistentin: Katalin Fenyvesi

Regie: Ilan Eldad

Produzent: Tibor Orlai

Dauer der Aufführung: 1 Stunde 30 Minuten (in einem Teil)

Datum

2024.06.29 20:00 - 22:00

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Standort

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